Strände in Sankt Peter-Ording

Sankt Peter-Ording verfügt über einen der breitesten Sandstrände der Welt und jede Menge „touristische Infrastruktur“. Der Ort verfügt über vier tolle Strandabschnitte. Von Süden nach Norden (bzw. auf das Meer blickend von links nach rechts) ist die Reihenfolge: Böhl, Sankt Peter Dorf, Sankt Peter Bad und Sankt Peter Ording.

Böhl

… ist der am wengisten besuchte Badestrand und ein Paradies für Kiteboarder und Windsurfer. Es gibt eine in der Saison geöffnete Strandhütte und ein Toilettenhäuschen. Obwohl Hunde, genau wie an allen anderen Stränden in SPO, angeleint werden müssen, haben wir viele Hunde abseits der Badestellen gesehen, die etwas laufen durften. Böhl ist von der Windmühle am schnellsten zu erreichen. Man parkt direkt mit dem Auto am Strand. Im Winter ist Böhl weniger zu empfehlen, da der Strand meist von Wasser überspült ist.

Sankt Peter Dorf

ist kein Badestrand sondern mündet direkt ins Wattenmeer. Das Meer bildet einen kleinen Binnensee, auf dem die meisten Kiteboarder der Gegend ihre ersten Versuche unternehmen. Der Ort ist der Größte im Kreis und hat die meisten Dauerbewohner. Für Nicht-Kitende Urlauber gäbe es wenig Grund hier her zu kommen, wenn da nicht das wundervolle Restaurant „Alex Strandbude“ wäre. Wer glaube, ein toller Ausblick, herrlich kreatives Essen, sowie ein erstklassiger Service, wären in solcher Lage nicht möglich, sollte es einmal probieren. In der Saison unbedingt mehrere Tage im voraus reservieren! Vom Parkplatz ist es ein ca. 10-minütiger Spaziergang zum Strand und Restaurant.

Sankt Peter Bad

…ist der Abschnitt mit der meisten „touristischen Infrastruktur“. Einige Bauten im Ort erinnern zwar etwas an architektonisch fragwürdige Epochen unserer Republik, dafür laden dutzende charmanter Cafes und Restaurants entlang der verkehrsberuhigten Hauptstraße zum Verweilen ein. Den Strand erreicht man über eine lange Seebrücke, an deren Ende es noch ein Strand-Restaurant gibt. Das Restaurant gehört bis vor einiger Zeit zur Sansibar-Kette, hat nun aber offenbar seine Lizenz verloren. Essen und Service sind „mittel“, aber dafür hat man natürlich einen unbezahlbaren Blick auf den Strand und das Meer.